Für alle Unternehmerinnen und Unternehmer, die am Unternehmermodell der BGHM teilnehmen und bereits die entsprechenden Grundschulungen absolviert haben, bietet die Schreinerakademie im Rahmen des Projekts AsS kostenfreie Online-Schulungen an.
In der allgemeinen Einführungsveranstaltung zum Projekt AsS – Arbeitssicherheit im Schreinerhandwerk werden die vom FSH Bayern zur Verfügung gestellten Unterlagen und Hilfestellungen zur Umsetzung des gesetzlichen Arbeitsschutzes erläutert. Nach der Teilnahme an dem Online-Seminar (und der Zustimmung zur Nutzungserklärung des Branchenlogos) erfolgt die Freischaltung für den geschützten AsS-Bereich unter www.schreiner.de.
Für alle Unternehmerinnen und Unternehmer, die am Unternehmermodell der BGHM teilnehmen und bereits die entsprechenden Grundschulungen absolviert haben, bietet die Schreinerakademie im Rahmen des Projekts AsS kostenfreie Online-Schulungen an.
In diesem Online-Seminar erfahren die Teilnehmer in komprimierter Form, welche Maßnahmen im Rahmen der arbeitsmedizinischen Betreuung und Gesundheitsvorsorge zu treffen sind. Erfahrungsgemäß ergeben sich auch Kosteneinsparungen, wenn ausschließlich nur die notwendigen, sinnvollen Vorsorgen entsprechend durchgeführt werden. In diesem Zusammenhang wird auch auf die notwendigen Gefährdungsbeurteilungen sowie den bestehenden Rahmenvertrag für die arbeitsmedizinische Betreuung durch die BAD GmbH erläutert.
Die Webinar-Reihe zum Projekt AsS – Arbeitssicherheit im Schreinerhandwerk wurde für die Mitgliedsbetriebe des Fachverbands Schreinerhandwerk Bayern (FSH Bayern) um einen zusätzlichen Online-Vortrag erweitert.
Das für viele Unternehmer recht komplizierte Thema „Erstellung eines Explosionsschutzdokuments“ ist Gegenstand dieser Informationsveranstaltung. Zur Zielgruppe gehört grundsätzlich jeder Betrieb, der z.B. durch Lackierarbeiten oder durch Absaugung von Holzstäuben eine explosionsfähige Atmosphäre im Betrieb erzeugt. Hier fordert der Gesetzgeber ohne Ausnahme eine Gefährdungsbeurteilung und im Nachgang eine konzeptionelle Betrachtung samt den daraus abzuleitenden technischen und organisatorischen Schutzmaßnahmen.
Die Dokumentation der betrieblichen Maßnahmen wird im sogenannten Explosionsschutzdokument dargelegt und ist zwingend notwendig. Auch schon allein deshalb, weil ein Fehlen dieses Dokuments die Regulierung eines Versicherungsschadens deutlich erschweren kann. Vorrangig ist jedoch der Schutz von Leib und Leben sowie die Gesundheit der Beschäftigten zu betrachten. Deshalb ist es unerlässlich, die vorhandene Anlagentechnik im Betrieb auf Betriebssicherheit zu prüfen und ggf. Fehlerquellen zu korrigieren.
Der Vortrag vermittelt in gut zwei Stunden die wichtigsten Rechtsgrundlagen und verweist auf hilfreiche Unterlagen zur Erstellung von erforderlichen Dokumenten und anderen Nachweisen. Darüber hinaus wird die Vorgehensweise zur Erstellung des Explosionsschutzdokuments dargestellt und geübt. Gerade für Kleinmengenverarbeiter (maximal 200 Litern lösemittelhaltige Stoffe im Jahr) wird zum Ende des Vortrags ein sogenanntes Instandhaltungskonzept vorgestellt, dass der FSH Bayern unter Mitwirkung eines Bruderverbands in Zusammenarbeit mit der BGHM explizit für Kleinbetriebe entwickelt hat. Diese Sonderregelung führt einerseits zu einer deutlichen Kostenentlastung, andererseits zu einer verantwortlichen Durchführung und Dokumentation der notwendigen innerbetrieblichen Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten in regelmäßigen Abständen. Nach Teilnahme an der Informationsveranstaltung wird der Unternehmer in der Lage sein, den für sich besten Weg zu erkennen, um die notwendigen Schritte vorzubereiten und einzuleiten.
Die Teilnehmerzahl ist aufgrund der zu erwartenden Fragen der Teilnehmer auf 10 Teilnehmer beschränkt.
Die besten Gesellenstücke der bayerischen Nachwuchsschreiner, die auf Innungsebene bereits den Wettbewerb Die Gute Form gewonnen hatten, konnten sich im Rahmen einer großen Sonderschau des Fachverbandes Schreinerhandwerk Bayern (FSH Bayern) auf der Messe Heim+Handwerk 2023 in München live präsentieren. Nicht nur Messebesucher waren beeindruckt von der Vielfalt der Möbel – auch die Fachjury zeigte sich begeistert von der gestalterischen und handwerklichen Qualität der vielfältigen Stücke.
Da es nicht für jeden Innungsschreiner und dessen Lehrlinge möglich war, zur Heim+Handwerk 2024 nach München zu reisen, werden im Rahmen dieser Online-Präsentation die Siegerstücke mit ihren Details genauer vorgestellt und erläutert. Dabei wird auch auf die Jurybegründungen eingegangen.
Sicherlich ist diese Präsentation nicht nur für unsere Schreiner interessant, sondern auch für die Lehrlinge, die im nächsten Jahr ihr eigenes Gesellenstück planen und fertigen werden.
Das Thema Barrierefreiheit – gerade beim Bauen im Bestand – wird aufgrund der demographischen Entwicklung zukünftig immer wichtiger und bietet dem Schreinerhandwerk große Marktchancen.
In diesem Zusammenhang startet der FSH Bayern in Kooperation mit der Beratungsstelle Barrierefreiheit der Bayerischen Architektenkammer eine Schulungsreihe zum Thema Barrierefreiheit.
Zur Einführung wird in dem einstündigen Online-Seminar das Thema grundsätzlich erläutert, Kooperationsmöglichkeiten mit der Architektenkammer vorgestellt sowie mit kurzen Praxisberichten von Innungsschreinern, die sich seit Jahren mit diesem Thema auseinandersetzen, ergänzt. Außerdem werden die Marktchancen sowie die zukünftigen Schulungsangebote und Unterstützungsmöglichkeiten des Verbands – insbesondere unter dem Dach der Qualitätsgemeinschaft „Entspannt modernisieren“ dargestellt.
Themen der Online-Veranstaltung sind:
» Entwicklung der Altersstruktur der Bevölkerung in den kommenden Jahren
» Bedarf an altersgerechtem Wohnraum und Marktchancen für Innungsschreiner
» Vorstellung Beratungsstelle Barrierefreiheit der Bayerischen Architektenkammer
» Mögliche Kooperation mit den Bayerischen Innungsschreinern
» Erfahrungsberichte aus der Praxis » Informationen zur neuen Fortbildungsreihe „Barrierefreiheit“, insbesondere der ersten Präsenzveranstaltung am 30. Januar 2025
» Unterstützung der Innungsbetriebe durch den FSH Bayern
» Vorteile für Mitglieder der Qualitätsgemeinschaft „Entspannt modernisieren“
Zu Beginn des dritten Lehrjahres stellen sich viele Auszubildende die Fragen: Welches Gesellenstück möchte ich bauen? Wieviel Zeit habe ich dafür? Wie schauen die Pläne aus? Wie finde ich Ideen?
Mit diesem ca. 1-stündigen Webinar wird den Auszubildenden der Einstieg in die Entwicklung des Gesellenstücks erleichtert. Dazu werden die Grundlagen und Eckpunkte dieses wichtigen Ausbildungsteils erläutert. Außerdem besteht für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, konkrete Fragen zu stellen.
Bei dem Webinar handelt es sich nicht um eine Gestaltungsausbildung. Stattdessen wird u.a. auf folgende Fragen eingegangen:
» Grundlegendes rund um das Gesellenstück
» Formfindung
» Materialien
» Entwurfs- und Fertigungszeichnungen
» Modell
» Präsentation
» Wettbewerb Die Gute Form
Die Teilnahme ist kostenfrei. Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Auszubildende aus Innungsbetrieben. Daher hat die Anmeldung über den Betrieb zu erfolgen. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt, um eine sinnvolle Diskussion zu ermöglichen.
Im Rahmen der Beschlussfassung des Wachstumschancengesetzes durch den Bundestag und den Bundesrat wurden auch die rechtlichen Grundlagen für die verpflichtende Einführung von E-Rechnungen im Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen (B2B-Bereich) geschaffen. Die erste Stufe der Umsetzung der digitalen Rechnungsstellung erfolgt demnach bereits Anfang kommenden Jahres: Ab 1. Januar 2025 müssen Unternehmen in Deutschland in der Lage sein, elektronische Rechnungen zu empfangen und zu bearbeiten. Die Pflicht zur Ausstellung von E-Rechnungen an unternehmerische Geschäftspartner wird, mit verschiedenen Übergangsfristen, bis 31. Dezember 2027 eingeführt.
Mit Einführung des geplanten elektronischen Meldesystems zur Bekämpfung des Umsatzsteuerbetrugs wird die E-Rechnung in absehbarer Zeit unabdingbar im B2B-Bereich.?Die Papierrechnung hat somit in wenigen Jahren ausgedient!?Betriebe sollten sich daher zeitnah mit dieser Thematik beschäftigen. Dazu bietet dieses kompakte und praxisnahe Webinar die Informationen zur Umsetzung der E-Rechnung im eigenen Unternehmen. Es werden die aktuellen gesetzlichen Hintergründe und Vorgaben dargestellt und die geltenden Übergangsfristen erläutert. Außerdem wird dargestellt, wie die gängigen Rechnungsformate ZUGFeRD und XRechnung verwendet werden.
Zu Beginn des dritten Lehrjahres stellen sich viele Auszubildende die Fragen: Welches Gesellenstück möchte ich bauen? Wieviel Zeit habe ich dafür? Wie schauen die Pläne aus? Wie finde ich Ideen?
Mit diesem ca. 1-stündigen Webinar wird den Auszubildenden der Einstieg in die Entwicklung des Gesellenstücks erleichtert. Dazu werden die Grundlagen und Eckpunkte dieses wichtigen Ausbildungsteils erläutert. Außerdem besteht für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, konkrete Fragen zu stellen.
Bei dem Webinar handelt es sich nicht um eine Gestaltungsausbildung. Stattdessen wird u.a. auf folgende Fragen eingegangen:
» Grundlegendes rund um das Gesellenstück
» Formfindung
» Materialien
» Entwurfs- und Fertigungszeichnungen
» Modell
» Präsentation
» Wettbewerb Die Gute Form
Die Teilnahme ist kostenfrei. Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Auszubildende aus Innungsbetrieben. Daher hat die Anmeldung über den Betrieb zu erfolgen. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt, um eine sinnvolle Diskussion zu ermöglichen.
Barrierefreiheit und komfortables Wohnen wird aufgrund der demographischen Entwicklung der Bevölkerung zukünftig immer wichtiger und bietet dem Schreinerhandwerk gerade in Zeiten sinkender Baukonjunktur große Marktchancen auch in Bestandsbauten. Deshalb startet der FSH Bayern in Kooperation mit der Bayerischen Architektenkammer eine Schulungsreihe zu diesem Thema am 30. Januar 2025.
Die eintägige Fortbildungsveranstaltung begleitet als Hauptreferent Dipl.-Ing. Uwe Gutjahr von der Bayerischen Architektenkammer, Beratungsstelle Barrierefreiheit. Er wird insbesondere über folgende Themen informieren:
>> Barrierefreiheit im privaten Wohnraum – Umsetzungshilfen für den Schreiner
>> Fördermöglichkeiten Barrierefreies Bauen
Weitere Programmpunkte:
>> Praxisberichte und Erfahrungsaustausch:
Dietmar Kreitner (Schreinerei Kreitner, Vilgertshofen) sowie Robert Müller (Robert Müller GmbH, Augsburg) werden ihr Praxiswissen und ihre Erfahrungen bei der Umsetzung von barrierefreien Wohnraumlösungen einbringen.
>> Marktchancen für Mitglieder:
Qualitätsgemeinschaft „Entspannt modernisieren -
Projekt: Komfortables und barrierefreies Leben
Hauptgeschäftsführer Dr. Christian Wenzler wird die Konzeption der Qualitätsgemeinschaft „Entspannt modernisieren“ sowie die Chancen des Projekts „Barrierefreiheit“ darstellen und auf die Hilfestellungen des Verbands für die Mitglieder der QG eingehen. Darüber hinaus erläutert er die Vorteile, die sich aus der Kooperation mit der Bayerischen Architektenkammer für die Innungsschreiner ergeben können.
Die Seminarreihe "Betriebswirtschaftliches Handeln" des Fachverbandes Schreinerhandwerk Bayern wird um ein weiteres praxisorientiertes Modul ergänzt. Das Seminar mit dem Schwerpunkt Deckungsbeitragsrechnung im Handwerk richtet sich an Unternehmerinnen und Unternehmer im Schreinerhandwerk, sowie leitende Mitarbeiter, die ihre betriebswirtschaftlichen Fähigkeiten ausbauen und entscheidungsrelevante Kennzahlen effizient nutzen möchten.
Im Handwerk ist die Deckungsbeitragsrechnung ein zentrales Instrument, um die Wirtschaftlichkeit einzelner Projekte, Produkte oder Dienstleistungen gezielt zu bewerten. Im Seminar wird vermittelt, wie die betrieblichen Kostenstrukturen transparent dargestellt und Fixkosten von variablen Kosten unterschieden werden können. Darüber hinaus erfahren die Teilnehmer, wie Deckungsbeiträge eine solide Grundlage für die Preisfindung und Angebotskalkulation bilden.
Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmenden in die Lage zu versetzen, den wirtschaftlichen Erfolg einzelner Aufträge oder Produkte zu analysieren und gewinnorientierte Entscheidungen zu treffen. So können die Teilnehmer langfristig die Rentabilität ihres Betriebs sichern und gezielt optimieren.
Schreinereibetriebe können sich im Adressennachweis „Errichterfirmen Mechanische Sicherungseinrichtungen“ des Landeskriminalamtes (LKA) eintragen lassen. Die Beratungsstellen der Polizei empfehlen diese Betriebe bevorzugt als ausgebildete Fachunternehmen zur Nachrüstung von Einbruchschutzelementen. Die Aufnahme in die „Errichterliste“ ist an eine Grundschulung gebunden, die alle 4 Jahre durch einen verpflichtenden Fortbildungslehrgang aufgefrischt wird. An diesem muss der handwerkliche Betriebsleiter, der die Grundschulung absolviert hat, teilnehmen.
Für Mitglieder der Qualitätsgemeinschaft Gebäudesicherheit ist die Eintragung und der Verbleib in der Errichterliste Grundvoraussetzung für ihre Mitgliedschaft.
Die Schreinerakademie Bayern ist anerkannter Schulungsanbieter für die Fortbildungsschulungen. Das Seminar entspricht den Anforderungen des bundeseinheitlichen Pflichtenkatalogs für Errichterunternehmen von mechanischen Sicherungseinrichtungen.
Das Wissen um das Öffnen von Türen und Schlössern macht Spaß – aber man kann damit auch auf ehrliche Weise Geld verdienen und als Dienstleister am Markt agieren.
In diesem zweitägigen Seminar lernen Sie, wie sich unterschiedliche Türen und Schlösser unbeschadet öffnen lassen. Auch ausgefallene Techniken wie Picking oder Aufklopfen von Fenstern bei Fehlstellung des Griffes werden demonstriert. Außerdem bekommen Sie einen Überblick über die effektivsten Öffnungswerkzeuge und deren Anwendung.
Seminarschwerpunkte:
» Unverriegelte Türen
» Türen mit defektem Schloss
» Verriegelte Türen
» Kippfensteröffner „Genius“
» Aufklopfen von Fenstern bei Fehlstellung des Griffes
» Öffnen verschlossener Fenster mit der Glassägetechnik
» Preisgestaltung und rechtliche Grundlagen
Ein wesentlicher Bestandteil des Seminares sind die praktischen Übungen. Hier wird das erlernte Wissen über die zerstörenden und zerstörungsfreien Öffnungstechniken durch intensives Training vertieft.
Der Referent ist ein versierter Spezialist, dessen Wissen aus einer über 35-jährigen Öffnungspraxis beruht.
Sie haben das Seminar Öffnungstechniken für Türen und Schlösser besucht? Oft stößt man danach im täglichen Arbeitseinsatz an seine Grenzen. Das Öffnen ging im Seminar irgendwie einfacher.
Das Vertiefungsseminar hilft das praxiserprobte Wissen zu verfeinern. Außerdem sollen Fehler, die sich im täglichen Umgang eingeschlichen haben, eliminiert werden. Ein wesentlicher Bestandteil des Seminares sind deshalb die praktischen Übungen. Hier wird das erlernte Wissen über die zerstörenden und zerstörungsfreien Öffnungstechniken durch intensives praktisches Training vertieft und gefestigt. Natürlich ist auch der Austausch untereinander, über die bisher gemachten Erfahrungen, bei diesem Seminar ein wichtiger Bestandteil.
Der Referent ist ein versierter Spezialist, dessen Wissen aus einer über 35-jährigen Öffnungspraxis beruht.
Voraussetzung zum Besuch dieses Vertiefungsseminars ist der Besuch der 2-tägigen Grundschulung und mindestens ein Jahr Arbeit in der Praxis. Der Besuch der Grundschulung muss nachgewiesen werden.
Die Seminarreihe "Betriebswirtschaftliches Handeln" des Fachverband Schreinerhandwerk Bayern bietet praxisnahes Wissen für Führungskräfte von Schreinerbetrieben. Im Teil D, dreht sich alles um das Thema Investitionsplanung und Finanzierung. Dieses Seminar richtet sich an Unternehmerinnen und Unternehmer im Schreinerhandwerk, sowie leitende Mitarbeiter, die fundierte Entscheidungen bei der Anschaffung neuer Maschinen, der Erweiterung ihres Betriebs oder anderen Investitionsvorhaben treffen möchten.
Eine durchdachte Investitionsplanung ist unerlässlich, um die Zukunft eines Betriebs erfolgreich zu gestalten. Im Seminar wird vermittelt, wie Investitionsvorhaben strukturiert geplant und deren Wirtschaftlichkeit bewertet werden können. Dabei lernen die Teilnehmer, verschiedene Finanzierungsmodelle zu verstehen und gezielt einzusetzen, um Liquidität und finanzielle Stabilität zu sichern.
Das Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer in die Lage zu versetzen, Investitionen strategisch zu planen und deren Auswirkungen auf den Betrieb zu analysieren. Sie erhalten das notwendige Wissen, um Finanzierungsoptionen kritisch zu bewerten und Entscheidungen zu treffen, die sowohl rentabel als auch nachhaltig sind.
Schreinereibetriebe können sich im Adressennachweis „Errichterfirmen Mechanische Sicherungseinrichtungen“ des Landeskriminalamtes (LKA) eintragen lassen. Die Beratungsstellen der Polizei empfehlen diese Betriebe bevorzugt als ausgebildete Fachunternehmen zur Nachrüstung von Einbruchschutzelementen. Die Aufnahme in die „Errichterliste“ ist an eine Grundschulung gebunden, die alle 4 Jahre durch einen verpflichtenden Fortbildungslehrgang aufgefrischt wird. An diesem muss der handwerkliche Betriebsleiter, der die Grundschulung absolviert hat, teilnehmen.
Für Mitglieder der Qualitätsgemeinschaft Gebäudesicherheit ist die Eintragung und der Verbleib in der Errichterliste Grundvoraussetzung für ihre Mitgliedschaft.
Die Schreinerakademie Bayern ist anerkannter Schulungsanbieter für die Fortbildungsschulungen. Das Seminar entspricht den Anforderungen des bundeseinheitlichen Pflichtenkatalogs für Errichterunternehmen von mechanischen Sicherungseinrichtungen.
Über Vorsorgemaßnahmen zur Einbruchhemmung informieren die polizeilichen Beratungsstellen die Bürger kostenfrei. Dabei wird vorwiegend die mechanische Sicherung von Fenstern und Türen vorgeschlagen sowie dem Bürger eine Unternehmensliste mit Fachbetrieben ausgehändigt. Diese „Errichter mechanischer Sicherungseinrichtungen“ müssen zur Aufnahme in die Liste verschiedene Voraussetzungen erfüllen, die im Pflichtenkatalog der Kriminalpolizei aufgeführt sind. Der Handwerker muss in die Handwerksrolle eingetragen sein und an einer vom LKA anerkannten Grundschulung teilnehmen. Der FSH Bayern ist ein vom LKA zugelassener Anbieter dieser Errichterschulung. In ihr werden die Voraussetzungen zur Aufnahme in die Errichterliste dargestellt. Ein Polizeivertreter erläutert die Beratungspraxis und Studien zur Einbruchsicherheit. Anhand von Beispielen des Täterverhaltens werden Schwachstellen am Objekt aufgezeigt. Weitere Themen sind Normen und Prüfanforderungen an einbruchhemmende Bauteile sowie an Beschläge für sicherungstechnische Nachrüstungen von Türen, Fenstern und sonstigen Gebäudeöffnungen, insbesondere in Hinblick auf aufschraubbare Nachrüstprodukte. Ein praktischer Einbruchversuch an RC2-Fenstern zeigt die Wirkungsweise von Nachrüstprodukten.
Grundsätzlich kann jeder an dieser Schulung teilnehmen. Um jedoch die Eintragung in die Errichterliste zu erlangen, muss unbedingt der in die Handwerksrolle eingetragene handwerkliche Betriebsleiter diese Schulung besuchen.